Letzte Woche wurden die Seriennummern der ersten Euro Banknoten Serie erläutert. Bei den neuen Scheinen, die mit dem 5er ab 2013 eingeführt wurden ist anhand der Seriennummer nur noch die Druckerei erkennbar, nicht mehr die auftragegebende Nationalbank. Es sind also keine Ländercodes mehr. Jede Nationalbank kann jede der Druckereien beauftragt haben.
Druckereien und ihnen zugeordnete Buchstaben
Nationale Bank van België/Banque Nationale de Belgique | Z |
Bank of Greece | Y |
Giesecke & Devrient GmbH (München) | X |
Giesecke & Devrient GmbH (Leipzig) | W |
Fábrica Nacional de Moneda y Timbre | V |
Banque de France | U |
Banc Ceannais na hÉireann/Central Bank of Ireland | T |
Banca d’Italia | S |
Bundesdruckerei GmbH | R |
Joh. Enschede Security Printing BV | P |
Oesterreichische Banknoten und Sicherheitsdruck GmbH | N |
Valora | M |
Nicht zugeordnet | L |
Nicht zugeordnet | K |
De La Rue Currency (Gateshead) | J |
De La Rue Currency (Loughton) | H |
Nicht zugeordnet | G |
Nicht zugeordnet | F |
Oberthur Fiduciaire | E |
Polska Wytwórnia Papierów Wartościowych | D |
Nicht zugeordnet | C |
Nicht zugeordnet | B |
Nicht zugeordnet | A |
Quelle: EZB
Die angegebenen Druckereien beziehen sich auf den ersten Buchstaben der Seriennummer. Der zweite Buchstabe ist neu. Er ist bereits Druckerei intern und dient, wie die nachfolgenden zehn Ziffern der eindeutigen Kennzeichnung der Note. Außerdem steckt darin verschlüsselt (aber veröffentlicht) die Prüfziffer und nicht mehr in der letzten Ziffer. Theoretisch kann bei der neuen Banknotenserie die letzte Ziffer auch eine Null sein. Bisher habe ich keine gesehen.
Im nächsten Beitrag wird es um die Plattennummer gehen.