Der Kennbuchstabe in der Seriennummer der EURO Banknoten der ersten Serie gibt einen Hinweis auf die Nationalbank, die den Auftrag zum Drucken gegeben hat. Das ist kein Hinweis, wo die Note tatsächlich gedruckt wurde. Bei der neuen, der Europa Serie ist es anders, dazu mehr in einem weiteren Beitrag.
Übrigens: wenn die letzte Ziffer der Seriennummer eine Null ist, Finger weg, dann ist die Note gefälscht.
Nationale Zentralbank von … | Kennbuchstabe |
---|---|
Belgien | Z |
Griechenland | Y |
Deutschland | X |
Spanien | V |
Frankreich | U |
Irland | T |
Italien | S |
Lettland | C1) |
Litauen | B2) |
Luxemburg | 3) |
Niederlande | P |
Österreich | N |
Portugal | M |
Finnland | L |
Slowenien | H |
Slowakei | E |
Zypern | G |
Malta | F |
Estland | D |
1) Lettland hat den Euro am 1. Januar 2014 eingeführt. Die lettische Notenbank Latvijas Banka ist künftig berechtigt, in der Seriennummer von Euro-Banknoten den Buchstaben C zu verwenden, sofern ihr der Auftrag zur Herstellung von Geldscheinen der ersten Serie erteilt wird. Allerdings ist die Verwendung dieses Buchstabens noch ungewiss, da Vereinbarungen über die künftige Herstellung erst noch getroffen werden. 2) Litauen hat den Euro am 1. Januar 2015 eingeführt. Die lettische Notenbank Lietuvos Bankas ist künftig berechtigt, in der Seriennummer von Euro-Banknoten den Buchstaben B zu verwenden, sofern ihr der Auftrag zur Herstellung von Geldscheinen der ersten Serie erteilt wird. Allerdings ist die Verwendung dieses Buchstabens noch ungewiss, da Vereinbarungen über die künftige Herstellung erst noch getroffen werden. 3) Die Banque Centrale du Luxembourg beauftragt den Druck eigener Banknoten in Zusammenarbeit mit anderen Zentralbanken. |
Quelle: Deutsche Bundesbank