Der Hohlkopf der Woche
Der vom intelligentesten US Präsidenten aller Zeiten eingesetzte Botschafter in Deutschland, der unvergleichliche Richard A. Grenell, Harvard Absolvent, gibt deutschen Unternehmen schriftliche Ratschläge, an welchen internationalen Projekten sie sich beteiligen sollen. Das kommt davon, Mr. President, wenn man seinen Mitarbeitern ihre Aufgaben nicht richtig erklärt.
Laut Wikipedia ist die Aufgabe eines Botschafters, die Vertretung der Interessen seines Landes gegenüber dem Gastland. Was passiert hier? Mr. Grenell vertritt nicht sein Land, sondern er macht sich zum Sprachrohr eines debilen Chaoten. Er nimmt dessen Position im Gastland ein. Man müsste sich hier überlegen, ob man einem vorlauten Besserwisser nicht besser des öfteren ins Außenministerium bestellt und fragt, ob er sich über seine Aufgaben im Klaren ist. Der Botschafter hat auch die Aufgabe, die Beziehungen zwischen seinem Heimatland und dem Gastland zu fördern. Naja, das vergeigt Mr. Grenell gerade bravourös. Seine Strategie ist es, die wirtschaftlichen Interessen amerikanischer Unternehmen zu unterstützen. Im aktuellen Fall hetzt er gegen die Lieferung russischen Gases nach Europa. Logisch, die Amerikaner würden viel lieber ihr drecks Fracking Gas verkaufen und das so teuer wie möglich. Viel russisches Gas in Europa treibt den Weltmarktpreis nach unten, das passt Grenell nicht. Er ist damit in Linie mit seinem obersten Chef. Wer für Trump anschaffen geht, verdient den Titel Hohlkopf der Woche zu Recht.